Diese romanische Kirche liegt in einem großen Park mit Platanen. Sie wurde an der Stelle errichtet, wo der Legende zufolge die beiden Märtyrer, deren Überreste Mitte des 13.
Jahrhunderts gefunden wurden, den Tod fanden und begraben wurden.
Das bedeutendste Kunstwerk ist das Fresko im Presbyterium „Lobpreisung des Herrn und der Engel“ von 1608 des Künstlers Mauro della Rovere, auch Fiamminghino genannt.
Aus späterer Zeit stammen die Gemälde an den Wänden mit dem „Gericht der hll. Matteo und Gusmeo“, das „Martyrium der Heiligen“ und die „Überführung der Reliquien“, die 1637 stattfand, und zwar vom Mittelpunkt der Kirche zum Hochaltar, auf Wunsch des Bischofs Carafino. Vervollständigt wird die Ausstattung durch einen vielfarbigen Marmoraltar im Chor und zwei Gemälden, die den leidenden Christus darstellen.
Vor dieser Kirche findet bereits seit Jahrhunderten ein Viehmarkt statt (am 11./12. September) zu dem die Tiere früher auf dem Seeweg und sogar über den Jorio-Pass aus der Schweiz kamen.
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