Im 17. Jh. verwüsten Kriege und andere Katastrofen die Tre Pievi. Der Durchzug der Landsknechte auf ihrem Weg nach Mantua, die Pest 1630, die allein in Gravedona 630 Opfer forderte. Im 18. Jh. keine nennensweten Ereignisse; wir kommen so zu den Kriegshandlungen, die die folgenden beiden Jahrhunderte prägten.
Die Freiheitskriege waren auch für diese Grenzregion von Bedeutung: die Gravedoner nahmen an der Abteilung Comos teil, die 1848 in Südtirol kämpfte.
Zwischen September 1943 und April 1945 erlebten die Passübergänge den Exodus in die freundliche Schweiz und die Kampfhandlungen der Partisanen.
Am 25.April wurden in diesem Gebiet die faschistischen Truppen aufgehalten, die den Duce und seine Begleiter eskortierten.
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